Gottesdienste

wir feiern Gottes Dienst für uns

Krankenkommunion

 

Als Elija erschöpft und ermüdet am Boden liegt, schickt Gott einen Engel, der ihn ermutigt: „Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich.“ (1 Kön 19,7)

Im Brot der Eucharistie will Jesus selbst uns stärken. Er gibt sich selbst zur Nahrung. Er will auch unser Daniederliegen in Krankheit und Alter teilen und uns die Kraft für den oft mühevollen, einsamen und schmerzhaften Weg geben durch sein Wort und Sakrament.

 

Wenn jemand am Sonntag aus Gesundheits- oder Altersgründen nicht mehr an der Eucharistie der Gemeinde teilnehmen kann, bringen die Seelsorgerinnen und Seelsorger und beauftragte Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfer den Leib des Herrn in die Häuser. Oft geschieht dies am Herz-Jesu-Freitag, dem ersten Freitag im Monat.

 

Bei der kleinen Feier wird ein Schrifttext gelesen, gebetet, die heilige Kommunion empfangen, ein Segensgebet gesprochen und manchmal gesungen. Der Raum, ob Küche, Wohnzimmer oder Schlafzimmer ist meist mit einem Kreuz und einer Kerze, manchmal mit Blumen geschmückt. Manchmal ergibt es sich, dass Nachbarn sich zu einer kleinen Andacht zusammen finden. Dann besteht im Anschluss vielfach noch die Möglichkeit zum Austausch.

 

Der Kontakt und die Terminabklärung kann über das Pfarrbüro geschehen.